ZVR: 659600647
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27.11. Doppelpack:
Gastautor Dipl. Ing. Alfred Riedl: Filmen mit Hexakopter
Autorenabend Peter Aigner: Hinter den Kulissen des Event-Filmes
Als ob eine Libelle flöge
Eigentlich
war
der
Abend
ja
den
Früchten
der
technologischen
Gewitztheit
von
Dipl.
Ing.
Alfred
Riedl
und
dessen
Sohn
Max
gewidmet,
als
auch
-
in
einer
Art
langen
Coda
-
der
Organisation
von
Dreharbeiten und etwaig dabei auftretenden Tücken.
Nichtsdestotrotz
wähnte
ich
mich
am
Dienstag,
den
27.
November
-
einen
Wimpernschlag
lang
vielleicht
-
tatsächlich
im
letzten
Frühling
am
Gartenteich
meiner
Nachbarn,
das
Schwirren
einer
Libelle
über
dem
Wasser
beobachtend.
Und
zwar
geschah
das
just
in
jenem
Augenblick,
als
-
in
dem
vom
Nachwuchsfilmer
Max
Riedl
gestalteten
Streifen
-
ein
grüner
Modellhubschrauber
über
der
Traisen
eine
rasche
Schleife
zog:
Mitten
in
der
Kurve
war
mir
plötzlich,
als
ob
da
eine
schillernde
Libelle
flöge,
die
Rottorblätter
ihre
schwirrenden
Flügel,
die
Pilotenkanzel
des
Spielzeugs
ihr
riesiger
Kopf.
Beschert
wurde
mir
dieser
magische
Moment
von
einer
vierbeinigen,
von
Propellern
durch
die
Luft
beförderten
Drohne,
deren
Kameraauge
das
Geschick
des
Hubschrauberpiloten eindrucksvoll dokumentierte.
Eine
Weiterentwicklung
dieser
-
auch
Multi-
Copter
genannten
-
Drohne,
der
sechsbeinige,
mit
Hilfe
eine
Akkus
elektromotorisch
durch
sechs
Propeller
vorangetriebene
Hexa-Copter
stand
im
Mittelpunkt
der
Ausführungen.
Das
Gerät
kann
entweder
klassisch
mit
Fernsteuerung
oder
modern
via
GPS,
dem
Laptop
und
GoogleEarth
zu
einem
oder
auch
mehreren
way-points
(Zielpunkten)
gesteuert
werden.
Das
Herzstück
dieser
Maschine
ist
ein
Gimbal
.
Das
ist
eine,
aus
einem
Gestänge
und
bewegungssensiblen
Gelenken
bestehende
Vorrichtung,
die
Schwankungen
ausgleicht
und
die
montierte Kamera ruhig und in Balance hält. Eine flugtaugliche Steadycam.
Einmalig,
what else?
Charlie Liebhaber