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02.10.   Gastabend Prof. Franz Klauser IN DEN WEITEN UNSERES UNIVERSUMS Seit    mehr    als    35    Jahren    faszinieren    Franz    Klauser, ehemals   Professor   für   Mathematik   und   Physik   am   BORG Sankt   Pölten,   die   unendlich   scheinenden   Weiten   über   den Wolken.    Um    in    sie    zumindest    optisch    eintauchen    zu können,   errichtete   er   sich   in   einem   der   Wälder   rund   um Puchenstuben,      im      nicht      durch      künstliches      Licht verschmutzten   Schatten   des   Ötschers   sozusagen,   auf   einer Steinterrasse   sein   eigenes   kleines   Dorf,   bestehend   aus   drei Häusern:    einem    kuppelartigen,    weißen        Observatorium, einem      –      unter      anderem-      der      Sonnenbeobachtung gewidmeten    Gebäude    mit    wegschiebbaren    Dach    und einem Wohnhaus. Am   2.   Oktober   2012   kredenzte   Professor   Klauser uns      einige   sehr   beeindruckende      Früchte   seiner   - sowohl    technisch    als    auch    intellektuell-    höchst anspruchsvollen     Labour     of     Love:    Wir     sahen Aufnahmen       von       400.000       km       ins       All emporschießenden   Sonneneruptionen,   sogenannte Protuberanzen.   Wir   sahen   die   Wolken   über   der Venus    und    die    Eiskappen    an    den    Polen    des niederschlagsfreien    Planeten        Mars.    Wir    sahen      die      aus      Gesteinssplittern      bestehenden      und tatsächlich    flachen        Ringe    des    Saturns,    deren Durchmesser   ungefähr   der   Höhe   des   Mondes   über der   Erde   entspricht   und   konnten   schließlich   einen Blick   auf   den   Roten   Fleck   des   Jupiters   werfen, wo   seit   Urzeiten   ein   Wirbelsturm   wütet.   Schlussendlich   drangen   wir-   via   Herrn   Klausers   Teleskop und   Kamera   –      zu   den   Galaxien   in   den   Weiten   unseres   Universums   vor.   Und   zu   guter   Letzt   wurde uns     noch     Einblick     in     die     extrem     heißen     Gaswelten     der     sehr     weit     draußen     liegenden „Sternenküchen“, wie  den Pferdekopf-Nebel, gewährt. Grandios!                                                                                                                                  Charlie Liebhaber