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02.03.   Gastabend Rudolf Enter: 60 Jahre Trickfilm-Blödeleien Mit   seinen   amüsanten   Trickfilmen   bereitete   uns   Rudolf   Enter    vom   AFGV   Ottakring   am   2.   März 2010 einen äußerst vergnüglichen Abend. Zu   Beginn   waren   seine   ersten   Zeichentrickfilme   in   SW   zu   sehen,   die   mit   der   Folientechnik   auf   N8- Zelluloid gebannt wurden. Vorbild dafür war die heitere Zeichentrickserie Tom und Jerry : Kiddy und Katz  und Kiddy in Afrika . Seine   ersten   Farbfilme:   Kiddy   und   die   schlechten   Zeiten    und   Kiddy   und   der   arme Wurm . Als   berufsmäßiger   Funker   brachte   uns   der   Autor   in   seinem   Film   Segen   der   Technik    die verschiedenen Methoden der Überbringung von Nachrichten nahe. Sein Sachtrickfilm Cosi fan tutte  zeigte uns, wie sie es alle so machen – die Frauen. Rudolf    Enter    machte    sich    auch    die    Computertechnik    zunutze    und    wir    erfuhren    Wie    die Schildbürger   zu   ihrem   Ruf   kamen .   Wobei   die Animationszeichnungen   weiterhin   mit   der Hand ausgeführt worden waren. Gedichte von Felix Karl wurden von ihm auf heitere Art und Weise in Tricktechnik illustriert: Die Selbstfindung (mit Hilfe eines Notizzettels) Der Zerrissene (übers Sterben) In der Fruah und auf d’Nacht (über die menschliche Natur) Der perfekte Selbstmord   In der Legetricktechnik waren folgende Kurzfilme entstanden: Vampire Ave Eva (wie das Neue Testament zustande kam) Wintermärchen (über eine „grenzüberschtreitende“ Leiche) Der reine Tor (ein „erotisches“ Thema) Musterung (dreier unwilliger Tiere) Heftige Lachanfälle entlockten uns weitere Trickfilme in verschiedenen Techniken: Der Eisfischer (am Eislaufplatz) Definitionen (was man alles unter dem Ausdruck „Knirps“ verstehen kann) Es war einmal (aus der Urgeschichte der Unterhaltungsindustrie) Sturm im Wasserglas Schwein gehabt! (mit Crazy Talk animierte Mundbewegungen) Pospischil Manu propria (eigenhändig) Zum Abschluss   des   die   Lachmuskeln   strapazierenden Abends   wurde   dem   begeisterten   Publikum   die Frage gestellt: Kennen Sie Lohengrin? Wir   danken   herzlich   dem   Autor,   der   in   seiner   Bescheidenheit   Johann   Nestroy   zitierte:   „Kunst   ist, wenn man's nicht kann, denn wenn man's kann, ist's keine Kunst.“ Und der Rudi Enter - der kann’s! Erich Mondl
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