ZVR: 659600647
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04.12.2007 Autorenabend Erich Mondl: Mongolei
Tausende
Kilometer,
sechs
Tage
Fahrt
durch
einige
Zeitzonen,
eine
Reise
im
Zug
von
Moskau
bis
Ulan
Bator.
Erich
Mondl
ließ
uns
teilhaben
an
den
unendlichen
Weiten
der
Mongolei,
dem
tiefblauen
Baikalsee,
der
herzlichen
Gastfreundschaft
der
mongolischen
Nomaden
und
den
steinernen
Zeitzeugen
der
goldenen
Zarenzeit.
Die
Fahrt
mit
vielen
Stopps
in
den
Bahnhöfen
der
interessantesten
Städte,
die
Überquerungen
der
Flüsse
Irtysch,
Ob,
und
dem
mächtigen
Fluss
Jenissej.
Diese
Fahrt,
vorbei
an
den
typischen
Holzhausdörfern,
Birkenwäldern
und
einsamen
Bergsteppen
war
für
die
Teilnehmer
sowie
für
uns
Eisenbahnvergnügen
pur.
Die
Besichtigungen,
wie
z.
B.
das
buddhistische
Gandan-Kloster,
das
Bogdo
Khan
und
den
Lama
Tempel,
sowie
die
Übernachtungen
in
Jurtendörfern
mit
einem
Besuch
einer
Nomadenfamilie
interessierte
die
vielen
Klubfreunde
sehr.
Eines
der
Höhepunkte
war
das
Naadam
,
ein
Wettbewerb
mit
Pferderennen,
Bogenschießen
und
Ringkampf
mit
der
Siegerehrung
im
Stadion
von
Ulan
Bator.
„Mongolen
hätten
Beine
zum
Reiten,
nicht
zum
Gehen
bekommen“
,
so
lautet
ein
Sprichwort.
In
Irkutsk,
der
Hauptstadt
Ostsibiriens
steht
das
neue
Zarendenkmal,
an
dessen
Stelle
bis
2003
der
Transsib-
Obelisk
stand.
Am
Schluss
der
Reise
wurden
in
einer
typischen
Taigasiedlung
die
sangesfreudigen
Teilnehmer in die Geheimnisse des Schamanismus eingeweiht.
Der
zweite
Teil
des
Abends
stand
unter
dem
Motto
In
Memoriam
Super-8-Film
,
sozusagen
Filme
aus
dem
vorigen
Jahrtausend.
Heile
Welt
am
kleinen
Wasser
,
zeigte
in
wunderschönen
Naturaufnahmen
Winterimpressionen
–
Frühlingserwachen
–
Sommeridylle
und
Herbstmelancholie.
Wunschtraum
eines
Schülers
:
Juchuu
die
Schule
brennt,
träumt
ein
Schüler.
Leider
stellt
sich
der
Traum
als
Feuerwehrübung
heraus.
Ein
kleiner
Spielfilm
mit
guten
Darstellern.
Petri
Heil!
,
das
Jägerlatein
in
Versform
mit
einem
sehr
überraschenden
und
lustigen
Schlussgag.
Ja,
unsere
alten
Filmhasen
hatten
sich
immer
schon
im
Spielfilmmetier
erfolgreich
versucht.
Brigitte
und
Erich
haben
uns
einen
interessanten,
nostalgischen
und
kulinarischen
Abend
beschert.
Doris Winter