ZVR: 659600647
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08.05.2007 Helmut Kristinus: HDV-Projektor Vorführung
Unser
Regionalleiter
Helmut
Kristinus
hat
keine
Kosten
und
Mühen
gescheut,
um
unserem
und
allen
anderen
niederösterreichischen
Klubs
eine
Kostprobe
dieser
neuen
Technologie
näherzubringen.
Der
Projektor
war
mit
voller
HDV-Auflösung
von
1920
mal
1080i
ausgestattet
(alles andere ist zwar bei weitem billiger, aber deswegen nicht preiswert).
Dank
an
Herrn
Erwin
Sprenger
vom
Amateur-Filmclub
Gablitz
für
die
Bereitstellung
seines
HDV-
Materials, das er mit Casablanca geschnitten hat.
Vieles
hörten
und
lasen
wir
bereits
über
die
HDV
Technologie
(positive
sowie
negative
Informationen).
Ich
selbst
war
eher
skeptisch,
was
die
Praxisnähe
betraf.
Es
gelang
mir
aber
nicht,
bei den Aufnahmen auf Fraktale hinzuweisen, selbst nicht in Extrem-Situationen.
Übrigens:
Die
Unschärfen
bzw.
manches
Bildrauschen
bei
Nachtaufnahmen
haben
nichts
mit
dem
Projektor
zu
tun,
sondern
mit
den
Aufnahmeverfahren
(Kamera-Konfiguration).
Die
Nacht-
Aufnahme von der Autobahnbrücke zeigte klares, unerreichtes Verhalten.
Bei
Aufnahmen
zum
Film
Das
Pferd
wurde
uns
der
Unterschied
zur
PAL-Auflösung
durch
Abspielen
auf
einem
PAL-Projektor
deutlich
vor
Augen
geführt,
aber
auch
die
Strukturen
auf
Gebäuden und Denkmälern waren sehr beeindruckend.
Schade,
dass
es
nicht
geklappt
hat,
Vertreter
anderer
NÖ
Klubs
an
diesem
Abend
begrüßen
zu
dürfen. Die Demonstration ist schließlich an keinen Kauf gebunden.
Fazit:
Die
Projektion
über
HDV
zeigt
deutliche
Bildverbesserungen,
verlangt
aber
ein
Umdenken
bei
der
Filmaufnahme
(Bildschärfe
und
16:9
Format),
Abspeichern
der
Bild-Information
auf
DVD
ist
zur
Zeit
nicht
möglich,
auf
qualitativ
guten
miniDV
Bändern
schon,
HDV-Abspielgeräte
dazu
gibt
es
erst
ab
2000.-
Euro.
Wegen
der
unbefriedigenden
Situation
mit
Kopierschutz
und
DVD-
Standardisierung
zur
Zeit
nur
zum
Abspielen
eigener
Aufnahmen
von
Band,
aber
nicht
für
Betrachtungen
von
Filmen
der
Sende-Anstalten
geeignet.
Zur
Zeit
muss
man
mit
Ausgaben
von
über 4000.- Euro für den Projektor rechnen.
Danke für die Mühe,
Helmut.
Peter Aigner