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30.01.2007 Autorenabend Uta Birk
Es
war
wie
immer
ein
unterhaltsamer
und
schöner
Klubabend,
den
Uta
Birk
mit
ihren
Filmen
gestaltete.
Bei
vielen
der
zahlreich
anwesenden
Klubmitgliedern
lösten
einige
Beiträge
Fernweh
aus,
wie
z.
B.
beim
ersten
Film
des
Abends
El
Cedral
.
Wir
waren
hautnah
dabei,
wenn
Uta
uns
den
Tagesablauf
in
und
um
El
Cedral
,
einer
Farm
im
Tiefland
des
südlichen
Venezuela
mit
fantastischen
Bildern
zeigte.
Wir
sahen
die
artenreiche
Tierwelt
der
Llanos
und
erfreuten
uns
an
Utas Lieblingstieren, den Wasserschweinen.
Der
nächste
Film
war
besonders
für
die
Damen
interessant.
Uta
und
drei
Freundinnen
in
Ungarn,
in
dem
unaussprechlichen
Ort
Mosonmagyarovar.
Dorthin
pilgern
vor
allem
Menschen
mit
Zahnproblemen
und
kommen
vielleicht
mit
einem
strahlenden
Lächeln
nach
Hause.
Auch
die
ungarische
Gastronomie
lockt
mit
Spezialitäten
zu
moderaten
Preisen.
Aber
all
das
war
nicht
der
Grund
für
den
Besuch
des
Damenquartetts.
Sie
ließen
sich
bei
der
Schneiderin
Andrea
mit
herrlichen
Kreationen
benähen.
Ein
amüsanter
Film,
der
die
Frauenherzen
höher
schlagen
ließ.
Es
ist
ein
Jammer
mit
dem
Wind,
einfach
ein
Windjammer,
wenn
bei
der
Windjammerparade
in
Kiel
2006
kein
Lüftchen
blies.
Mit
schlaffen
Segeln,
motorgetrieben,
zogen
herrliche
Segler
und
andere
außergewöhnliche
Schiffe
an
den
vielen
Besuchern
vorbei.
Uta
hat
trotz
des
Windjammers
einen
interessanten
Film
mit
einer
gut
ausgesuchten
Musik
gestaltet,
der,
wie
sie
uns
erzählte,
erst
in
der
Früh
aus
dem
Computer
herausgespielt
wurde.
Wunderbare
Eindrücke
von
den
Menschen
bei
verschiedenen
Tanz
und
Theaterszenen,
beim
Schattenboxen
auf
dem
Bund
oder
in
den
Parks,
aber
auch
die
bunten
Marktszenen
erzeugten
Sehnsucht
nach
Shanghai
.
Uta
hat
die
Gabe, ungewöhnliche aber auch Alltagsszenen trefflich mit der Kamera einzufangen.
Das
pompöse
Finale
,
wie
es
Obmann
Peter
punktgenau
formulierte,
beendete
einen
außergewöhnlichen
Filmabend.
50
Jahre
Filmklub
St.
Pölten
,
ein
kurzer,
aber
ebenso
aussagekräftiger
Film,
der
die
Mitglieder
förmlich
von
den
Sitzen
riss.
Ich
möchte
nicht
viel
verraten, denn alle die diesen Film nicht gesehen haben, sollen einfach neugierig werden.
Doris Winter