ZVR: 659600647
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14.03.2006 Autorenabend: Christian Eberhardt
Durch die Brille unseres Optikers ...
...durften
wir
einen
Blick
auf
die
Sichtweise
Christians
bezüglich
seiner
kleinen
eher
stillen
Urlaubsfilme werfen.
Einleitend
stellte
sich
Christian
mittels
eines
Portraitbogens
von
der
Kindheit
bis
in
die
Gegenwart
vor.
Den
humorvollen
Text
sprach
der
leider
nicht
mehr
unter
uns
weilende
Kollege
Ing. Kastoral. Eine liebe Idee.
Mit
dem
Lago
Trasimino
stellte
man
uns
den
viertgrößten
See
Italiens
vor.
Da
schon
die
Etrusker
an
seinen
Ufern
lebten,
fanden
es
die
Anwohner
im
vergangenen
Jahrhundert
empörend,
dass
man
den
See
trocken
legen
wollte.
Der
Protest
würde
erhört,
und
der
See
behielt sein Wasser.
Auch
die
schönen
Künste
kamen
an
diesem
Abend
zu
Wort.
Oder
besser
zu
Gesang.
Im
Castell Rigone erfreuten sich
Hildegard
und
Christian
an
einer
konzertanten
Aufführung
von
La
Boheme
.
Anschließend
herrschte
zwischen Zuschauern und Künstlern eine recht familiäre Stimmung.
Seinen
mückenumschwärmten
Campingplatz
zeigte
uns
Christian
anschließend.
Wildenten,
Plesshühner,
Gottesanbeterinnen,
Widehopf.
Alles
war
da.
Auch
das
Oberhaupt
der
Familie
Eberhardt
saß
auf
einem
Ast.
Goggerl
knabberte
hingebungsvoll
an
seinem
Haxerl
und
behielt
trotzdem den Überblick.
Der
Oldi
mit
Namen
Palio
entstand
während
fünf
Aufenthalte
im
kleinen
Städtchen
Passignano.
Beim
Palio
werden
mittelalterliche
Szenen
dargestellt,
was
vielen
Einwohnern
die
Möglichkeit
gibt,
sich
in
schönen
historischen
Gewändern
zu
präsentieren.
Den
Höhepunkt
bildet
ein
Wettkampf
zwischen Rudervereinen. Da heißt es : rudern, laufen, rudern.
Ein
Herr
Coracino
hatte
die
Idee,
auf
einem
Hügel
einen
ganz
reizenden
Ort
zu
gründen.
Die
Krone
des
mittelalterlichen
Gesamtbildes
ist
ein
Rathaus
im
Renaissancestil.
Als
Chronist
in
der
Menge
eines Umzuges erblickten wir unseren Rudi.
Die
Fischer
am
Lago
Trasimino
haben
heute
auch
kein
leichtes
Leben
mehr.
Der
See
scheint
hoffnungslos
ausgefischt
zu
sein.
Katzenfische
und
Aale
waren
einst
üppig
vorhanden.
30
%
des
Binnenfischfangs
Italiens
stammten
aus
diesem
See.
Heute
fangen
die
Pescatores
nicht
einmal
genug für den Eigenbedarf.
Die
Inseln
Polvese
und
Maggore
dienen
–
so
der
Autor
-
zu
seiner
geistigen
und
körperlichen
Entspannung.
Dass
das
funktioniert
beweisen
die
gezeigten
Szenen.
Weiches
Licht,
eine
ruhige
Atmosphäre ergeben eine romantische Idylle der man sich nicht entziehen kann.
Hildegard
gab
den
Abend
durch
ihr
ausgezeichnetes
italienisches
Bluffet
den
kulinarischen
Rahmen.
Im Namen ALLER und in meinem sagen wir herzlichen. Dank
Margaretha Lauer