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28.09.2004 Akustische Filmgestaltung mit Peter Gatzl
Der gute Ton im Film
war das Thema am 28. September 2004.
Peter
Glatzl,
ein
Experte
auf
diesem
Gebiet,
zeigte
dem
interessierten
Publikum
an
Hand
von
Filmbeispielen,
wie
Profis
und
auch
Amateurfilmer
Filme
akustisch
gestalten.
Tongestaltung
als
wesentliches
Element
der
Film
–
Dramaturgie
und
Montage
ist
den
Amateurfilmern
bekannt,
doch
dieses
Stilmittel
wird
sehr
oft
vernachlässigt.
Es
hilft
oft
die
beste
Technik
nichts,
wenn
die
Tonebene inhaltlich nicht stimmt.
Warum
gehen
Leute
ins
Kino,
lesen
ein
gutes
Buch
etc.?
Warum
filmen
wir?
Ganz
einfach,
weil
uns
Kinogehen,
lesen
oder
filmen
einfach
Spaß
macht,
aber
wir
wollen
auch
ein
Erfolgserlebnis
mit
unseren
Werken
beim
Publikum
haben.
Die
häufigste
Folge
eines
Misserfolges
ist,
dass
Autoren
nicht
bedenken,
das Publikum emotional miteinzubeziehen.
Zuschauer
sein
ist
auch
ein
schöpferischer
Akt,
denn
wir
wollen
uns
mit
dem
Geschehen
und
den
Darstellern
auf
der
Leinwand
freuen,
sind
traurig,
zornig
oder
ärgerlich
–
es
ist
ein
Spiegelungseffekt.
Das
Publikum,
das
sich
langweilt,
entzieht
sich
der
Kontrolle
des
Autors.
Wir
müssen
eine
Welt
der
Identifikation
schaffen.
Die
Spannung
muss
immer
wieder
aufgebaut werden und das Timung muss ebenfalls stimmen.
Peter
Glatzl
hat
seine
Meinung,
dass
der
Ton
für
den
Gesamteindruck
des
Films
wichtiger
ist
als
das Bild, glaubhaft untermauert.
Wir
hoffen,
bald
wieder
einen
Klubabend
besuchen
zu
dürfen,
der
uns
so
tief
mit
Peter
in
die
Problematik des Filmemachens eindringen lässt