ZVR: 659600647
Programme Wettbewerbe Wettbewerbe Externe Bewerbe Externe Bewerbe Verbandsprogramm Verbandsprogramm Generalversammlung Generalversammlung Aktuelles Programm Aktuelles Programm 2010 - 2019 2010 - 2019 2000 - 2009 1990 - 1999 1990 - 1999 1980 - 1989 1980 - 1989 1970 - 1979 1970 - 1979 1960 - 1969 1960 - 1969
|
|
2009 2009 2008 2008 2007 2007 2006 2006 2005 2005 2004 2004 2003 2003 2002 2002 2001 2001 2000 2000 Programme
28.09.2004   Akustische Filmgestaltung mit Peter Gatzl Der gute Ton im Film   war das Thema am 28. September 2004. Peter   Glatzl,   ein   Experte   auf   diesem   Gebiet,   zeigte   dem   interessierten   Publikum   an   Hand   von Filmbeispielen,   wie   Profis   und   auch   Amateurfilmer   Filme   akustisch   gestalten.   Tongestaltung   als wesentliches   Element   der   Film   –   Dramaturgie   und   Montage   ist   den   Amateurfilmern   bekannt,   doch dieses   Stilmittel   wird   sehr   oft   vernachlässigt.   Es   hilft   oft   die   beste   Technik   nichts,   wenn   die Tonebene inhaltlich nicht stimmt. Warum   gehen   Leute   ins   Kino,   lesen   ein   gutes Buch   etc.?   Warum   filmen   wir?   Ganz   einfach, weil   uns   Kinogehen,   lesen   oder   filmen   einfach Spaß     macht,     aber     wir     wollen     auch     ein Erfolgserlebnis     mit     unseren     Werken     beim Publikum    haben.    Die    häufigste    Folge    eines Misserfolges   ist,   dass   Autoren   nicht   bedenken, das Publikum emotional miteinzubeziehen. Zuschauer   sein   ist   auch   ein   schöpferischer   Akt, denn   wir   wollen   uns   mit   dem   Geschehen   und den   Darstellern   auf   der   Leinwand   freuen,   sind traurig,    zornig    oder    ärgerlich    –    es    ist    ein Spiegelungseffekt.     Das     Publikum,     das     sich langweilt,     entzieht     sich     der     Kontrolle     des Autors.   Wir   müssen   eine   Welt   der   Identifikation   schaffen.   Die   Spannung   muss   immer   wieder aufgebaut werden und das Timung muss ebenfalls stimmen. Peter   Glatzl    hat   seine   Meinung,   dass   der   Ton   für   den   Gesamteindruck   des   Films   wichtiger   ist   als das Bild, glaubhaft untermauert. Wir   hoffen,   bald   wieder   einen   Klubabend   besuchen   zu   dürfen,   der   uns   so   tief   mit   Peter   in   die Problematik des Filmemachens eindringen lässt