ZVR: 659600647
|
|
23.03.2004 AFC Wien zu Gast mit
Höhepunkten seines Filmschaffens
Jeder
halbwegs
informierte
Interessierte
weiß,
dass
wir
damit
einen
Klub
zu
Gast
hatten,
der
für
seine Spielfilme bekannt ist.
Das
Sagenhaft
-
Telefonat
war
eigentlich
ein
Kompliment
an
das
weibliche
Geschlecht.
Obwohl,
wie
ich
stark
vermute,
es
genau
das
Gegenteil
beweisen
sollte.
Nämlich
die
Kommunikationsfreudigkeit
verbunden
mit
wohlgemeinten
Ratschlägen.
Auch
wenn
man
seinen
Gesprächspartner gar nicht kennt.
Selbst
die
moderne
Technik
schafft
es
nicht
Die
verwunderliche
Ansichtskarte
in
einem
Mikrowellenherd
lebendig
werden
zu lassen.
Ein
Making
of
betreffend
den
preisgekrönten
Film
Der
letzte
Zug
zeigte
uns
den
enormen
menschlichen
und
technischen
Aufwand,
der
notwendig
war,
diesen
Streifen
zu
drehen.
Mir
zeigte
es
aber
noch
etwas.
Dass
sich
solche
Situationsauflistungen
nur
für
Filmer
selbst
eignen.
Nichtfilmer sollten sich so etwas nicht anschauen, da es die eigentliche Thematik entmystifiziert.
Sollte
ein
geeigneter
Leser
-
mit
Ambitionen
zum
Wandern
-
einmal
das
Angebot
bekommen
auf
einem
Bauernhof
im
Kinderzimmer
statt
am
Heuboden
zu
schlafen,
müsste
er
sich
besser
zuerst
das
Kind
anschauen.
So
muss
er
sich
nicht
-
wie
der
gezeigte
Wanderer
-
selbst
einen
Idioten
nennen.
Der
Horrorfilm
das
Das
Video
zeigt
auch
Wanderer.
Zeigt
auch
das
Irren.
Sowohl
was
die
Situation betrifft, als auch das Einschätzen der Menschen untereinander.
Der
Film
Stille
Nacht,
Heilige
Nacht
erzählt
von
einer
leider
sehr
hochaktuellen
Tatsache,
der
Gewalt
in
der
Familie.
Der
Autor
gibt
seinem
Werk
einen
zusätzlichen
emotionalen
Aspekt,
indem
er
gerade
die
friedliche
Weihnachtszeit
als
Hintergrund
wählt,
was
die
Brutalität
noch
verstärkt.
Doch
nicht
nur
Menschen
haben
Probleme
-
Auch
Vögel
haben
Probleme
.
Der
lehrreiche
und
amüsante
Streifen
zeigt
dies
sehr
deutlich.
Man
könnte
-
was
wir
aber
natürlich
nicht
tun
-
einige
Probleme
wechselweise
vom
Tier
auf
den
Menschen
und
umgekehrt
projizieren.
Das
-
so
glaube ich - war die Botschaft dieser Dokumentation.
Wir
danken
den
Filmfreunden
aus
der
Barichgasse
für
diesen
gelungenen
Abend
herzlich
und
freuen uns auf eine Wiederholung.
Margaretha Lauer