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23.03.2004  AFC Wien zu Gast mit Höhepunkten seines Filmschaffens Jeder          halbwegs          informierte Interessierte    weiß,    dass    wir    damit einen   Klub   zu   Gast   hatten,   der   für seine Spielfilme bekannt ist. Das    Sagenhaft     -    Telefonat    war eigentlich    ein    Kompliment    an    das weibliche   Geschlecht.   Obwohl,   wie ich    stark    vermute,    es    genau    das Gegenteil   beweisen   sollte.   Nämlich die          Kommunikationsfreudigkeit verbunden        mit        wohlgemeinten Ratschlägen. Auch   wenn   man   seinen Gesprächspartner gar nicht kennt. Selbst   die   moderne   Technik   schafft es   nicht   Die   verwunderliche   Ansichtskarte    in   einem   Mikrowellenherd   lebendig   werden zu lassen. Ein   Making   of    betreffend   den   preisgekrönten   Film   Der   letzte   Zug    zeigte   uns   den   enormen menschlichen   und   technischen Aufwand,   der   notwendig   war,   diesen   Streifen   zu   drehen.   Mir   zeigte es    aber    noch    etwas.    Dass    sich    solche    Situationsauflistungen    nur    für    Filmer    selbst    eignen. Nichtfilmer sollten sich so etwas nicht anschauen, da es die eigentliche Thematik entmystifiziert. Sollte   ein   geeigneter   Leser   -   mit   Ambitionen   zum   Wandern   -   einmal   das   Angebot   bekommen   auf einem   Bauernhof   im   Kinderzimmer   statt   am   Heuboden   zu   schlafen,   müsste   er   sich   besser   zuerst   das Kind   anschauen.   So   muss   er   sich   nicht   -   wie   der   gezeigte   Wanderer    -   selbst   einen   Idioten nennen. Der   Horrorfilm   das   Das   Video    zeigt   auch   Wanderer.   Zeigt   auch   das   Irren.   Sowohl   was   die Situation betrifft, als auch das Einschätzen der Menschen untereinander. Der   Film   Stille   Nacht,   Heilige   Nacht    erzählt   von   einer   leider   sehr   hochaktuellen   Tatsache, der   Gewalt   in   der   Familie.   Der   Autor   gibt   seinem   Werk   einen   zusätzlichen   emotionalen   Aspekt, indem   er   gerade   die   friedliche   Weihnachtszeit   als   Hintergrund   wählt,   was   die   Brutalität   noch verstärkt. Doch   nicht   nur   Menschen   haben   Probleme   -   Auch   Vögel   haben   Probleme .   Der   lehrreiche und   amüsante   Streifen   zeigt   dies   sehr   deutlich.   Man   könnte   -   was   wir   aber   natürlich   nicht   tun   - einige   Probleme   wechselweise   vom   Tier   auf   den   Menschen   und   umgekehrt   projizieren.   Das   -   so glaube ich - war die Botschaft dieser Dokumentation. Wir   danken   den   Filmfreunden   aus   der   Barichgasse   für   diesen   gelungenen   Abend   herzlich   und freuen uns auf eine Wiederholung. Margaretha Lauer