ZVR: 659600647
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23.09.2003: Autorenabend Uta Birk/Rudolf Fleissner
Otto im Fieber oder Die Qual der Wale
Dienstag,
23.
September
-
Autorenabend
Birk
/
Fleissner
war
angesagt
und
(fast)
alle
kamen
sie,
nur
Otto
, unser Präsident, nicht - der lag (s.o.) mit Fieber zu Bette.
Währenddessen
begaben
wir
uns
mit
Uta
und
ihren
Begleitern
auf
eine
Reise
durch
Uganda
(des
Filmes
erster
Teil).
In
herrlichen
Bildern
erzählte
sie
von
abenteuerlichen
Fahrten
über
rotbraune
Erde
zur
-
in
wundervollen
Großaufnahmen
festgehaltenen
-
Tier-
und
Pflanzenwelt
dieses
Landes,
zur
Hauptstadt
Kampala
(
Hügel
der
Antilopen
)
und
zu
den
Anfängen
des
Nil,
der
im
Murchison-Falls
Nationalpark
beeindruckend
durch
eine
Felsschlucht tost.
Anschließend
unterhielten
uns
die
Bohemian
Dixie
Landlers
mit
Jazz
im
Park
-
ein
swingendes
Konzert
im
Stadtpark
zu
St.
Pölten.
Rudi
hatte
an
diesem
sonnigen
Vormittag
im
Juni
seine
Kamera
dabei
und
hielt
dieses
musikalische
Erlebnis
für
alle
Ewigkeiten
fest.
Zu
den
zahlreichen
Besuchern
zählten auch einige Mitglieder unseres Klubs - und sogar Kaiser Joseph II. gab sich die Ehre...
Das
Filmen
der
Wale
-
eine
gar
nicht
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Auch
Rudi
musste
diese
Erfahrung
machen
-
hatte
er
doch
die
Qual
der
Wahl
(„Wohin
schwenke
ich
meine
Kamera???“)
Die
Qual
der
Wale
(s.o.)
bestand
darin,
dass
sie
ihr
nasses
Zuhause
(leider
viel
zu)
kurzfristig
verließen
und
immer
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auftauchten,
um
ja
von
Rudi
in
einer
ansehnlichen
Pose
gefilmt
zu
werden
-
nur
der
hatte
seine
Kamera
gerade
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gerichtet
(wobei
-
und
ich
spreche
aus
eigener
Erfahrung
-
die
Qual,
die
der
Filmer
erleidet,
um
ein
Vielfaches
größer
ist
als
die
der
Wale),
bis
ihm
dann
doch
am
Südzipfel
Afrikas
einige
Prachtexemplare
vor
die
Linse
sprangen.
„Geduld
-
jetza
hab
ich
ihn!“
Das
Warten
auf
die
Meeressäuger hatte sich letztendlich gelohnt.
In
Rudis
nächstem
Streifen
gingen
wir
mit
Südkaper
auf
Winterreise
.
Er
berichtete
nicht
nur,
dass
sich
an
der
Südspitze
Afrikas
die
Herren
Diaz
und
da
Gama
seinerzeit
aufgehalten
hatten,
sondern
wir
erfuhren
auch
eine
Menge
über
das
Liebesleben
der
Wale
und
die
unterschiedliche
Anzahl
ihrer
Nasenlöcher.
Womit
ein
interessanter
und
vergnüglicher Abend zu Ende ging.
Erich Mondl