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18.03.2003: Autorenabend Johanna Macsek
Manche mögen´s heiß ...
Dass
Alaska
ein
wunderschönes
Land
ist,
hat
uns
Johanna
in
überzeugenden
Bildern
klargemacht.
Der
sonnen-verwöhnten
Myanmarheimkehrerin
Erika
war
dieser
Film
aber
eindeutig
zu
kalt
–
was
bei
Erika
allerdings
kein
Wunder
ist,
friert
sie
doch
auch
bei
einem
Film über die Sahara in der Mittagsglut.
Zurück
zum
Film.
Alaska,
entstanden
als
Super
8
Streifen
im
Jahr
1982
zeigte
uns
wieder
einmal,
wie
sehr
sich
unser
Hobby
verändert
hat
und
wie
anders
man
vor
20
Jahren
Filme
geschnitten
und
vertont
hat.
Eine
ausgezeichnete
DV-
Kopie
hat
wieder
einmal
Fernweh
ausgelöst
in
mir
–
und
auch
Nostalgie
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aufgekommen
nach
dieser
so
scheinbar
heilen
Welt
vor
20
Jahren
(so
heil
wird
sie
damals
auch
wieder
nicht
gewesen
sein
–
aber
J
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verklären
halt).
Imposante
Natur,
Tierwelt
direkt
vor
dem
Busfenster,
bunte
Seelenhäuser
für
verstorbene
Indianer
und eine herrliche Gletscherwelt sind mir besonders in Erinnerung geblieben.
Ein
Reiseziel
Wildnis
nahm
uns
jetzt
gefangen
und
schon
waren
wir
in
Nairobi
gelandet,
streckten
unsere
müden
Glieder
im
mondänen
Safari
Park
Hotel
Nairobi
und
durchstreiften
mit
Johanna
ein
Naturreservat,
das
gleichsam
wie
unser
Wienerwald
vor
den
Toren
einer
Millionenstadt
liegt.
Ein
lohnendes
Ziel,
dieser
Nairobi
Nationalpark,
wo
sich
Giraffen,
Elefanten
und
Nashörner
vor
der
Skyline
der
City tummeln.
Wer
so
wie
ich
den
afrikanischen
Kontinent
lieben
gelernt
hat,
den
packt
die
Sehnsucht
nach
der
kenianischen
Steppe
und
Johanna
hatte
Erbarmen
und
entführte
uns
i
n
die
Massai
Mara.
Dieses
Tierparadies,
das
den
Teil
der
sogenannten
Serengeti
bildet,
der
nicht
in
Tanzania
sondern
in
Kenia
liegt,
ist
in
den
60-er
Jahren
berühmt
geworden
durch
das
Buch
Serengeti
darf
nicht
sterben
.
Wir
konnten
uns
davon
überzeugen,
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s
s
blühendes
Leben
(wenn
auch
ein
Zebra
vor
einem
Löwenrudel
kapitulieren
musste)
die
alten
Befürchtungen
zerstreut.
Und
eines
wissen
wir
seit
diesem
Film
auch:
So
groß
kann
eine
geschnitzte
Giraffe
gar
nicht
sein,
dass
sie
nicht
1.
Klasse
fliegen
dürfte.
Wer
Johanna
kennt,
weiß,
dass
das
nicht
alles
war
und
wirklich
–
Erika
durfte
noch
einmal
von
ganzem Herzen frieren.
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Erlebnisse
,
ein
Winterurlaub
der
anderen
Art.
Lappland
ist
diesmal
das
Reiseziel
unserer
Autorin
und
wir
trainieren
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,
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Rentiere
und
genießen
eine
Fiakerfahrt
lappländischer
Art
.
Langlauf
und
eine
Bergwanderung
mit
S
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lassen
die
Herzfrequenz
genauso
steigen
wie
eine
Fahrt
mit
dem
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Jede
Menge
Aktivität
in
Eis
und
Schnee
also
und
die
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Lachsforellen
schmecken
vor
dem
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,
dass
uns
im
Zuschauerraum
die
Zähne
lang
werden.
Danke
Johanna,
wir
freuen
uns
schon
auf
deinen
nächsten
Autorenabend!
Rudolf Fleissner