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22.05.2001:   Gastabend Mag. Klauser Mag.   Klauser ,   ein   ausgesprochener   Hobbyastronom,   mit eigener,   privater   Sternwarte   (!),   zeigte   uns Ausschnitte   aus seinem     Schaffen.     Denn     die     Himmelskörper     nur     zu beobachten   und   dann   womöglich   noch   zu   fotografieren, oder    gar    im    Film    einzufangen,    dazu    gehören    schon außerordentliche       technische       und       wissenschaftliche Fachkenntnisse.    Ein    simples    Fernrohr    genügt    da    bei weitem   nicht,   man   muss   dabei   sicherstellen,   dass   sich   der ganze Beobachtungsstandort um genau 15 Grad in der Stunde automatisch fortbewegt!  Die   überlange   Belichtungszeit   von   bis   zu einer     halben     Stunde     und     mehr,     die manchmal       auch       bei       DV       Filmen notwendig     ist,     ließe     ja     sonst     keine scharfen   oder   brauchbaren   Bilder   zu.   Die Aufnahmen   vom   Mond,   gestochen   scharf und       fast       plastisch,       beeindruckten natürlich   alle   sehr.   Gemacht   wurden   sie mit   einer   gewöhnlichen   DV   Kamera,   die mit    dem    Okular    des    Fernrohres    fest verschraubt   wird.   Die   Originalaufnahme der   Planeten   und   ihrer   Bahnen,   so   etwas hat    man    in    einem    Amateurfilmstudio auch noch nicht gesehen. Bei   sogenannten   NASA   Aufnahmen   weiß   man   ja   nie, was schon Trick und was noch eventuell echt ist. Aber   das   Beste   kam   erst   ganz   zuletzt!   Nicht   durch   die Filme,    sondern    durch    die    dann    vorgelegten    Photos! Viele   Bilder   von   fernen   Galaxien,   aber   vor   allem   von Sternenexplosionen,   wie   dem   Planetennebel   NGC   6543, etwa   3000   Lichtjahre   entfernt,   oder   gar   den   Nebel   in der   Galaxie   M33,   der   etwa   2,7   Mio   Lichtjahre   entfernt ist! Und   diese   Fotos   waren   durchaus   den   in   Mt.   Palomar gemachten ebenbürtig. Vielen   Dank   also   einem Autor   für   einen Abend,   den   wir im Klub sobald nicht wieder erleben werden! Dr. Alfred Bräuer