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25.01.2000:   Autorenabend Uta Birk Von    einem    Abend    der    Autorin,    die    für    ihre    schon    sprichwörtlich    guten    bis    großartigen Kameraeinstellungen   bekannt   ist,   durfte   man   sich   schon   einiges   erwarten.   Gespannt   war   man   daher auf   die   Bilder   eines   Reisefilmes   über   Burma    und   wurde   nicht   enttäuscht.   Der   Zufall   wollte es,   dass   im   Bayrischen   Rundfunk,   dem   wohl   besten   der   erfolgreichen   deutschen   Lokalsender,   drei Tage   vorher,   ebenfalls   unter   dem Titel:   Das   Land   hinter   den   Shanbergen,   wo   die Welt   noch   Zeit   hat -,   ein   Film   über   Burma   lief.   Und   dieser   Film   zeigte   fast   dieselben   Einstellungen,   dasselbe Volk,   das gleiche   Land   in   einer   Qualität   und   in   einem Aufbau,   den   auch   unsere Autorin   erreichte.   Wenn   man dazu   noch   bedenkt,   wieviele   Mitarbeiter,   welcher   Stab   für   so   einen   Profifilm   mobilisiert   werden muss   und   welche   Gelder   er   verschlingt,   muss   man   der   Autorin   neidlos   gratulieren.   Eine   kleine Kritik   sei   angebracht:   Es   fehlte   der   gesprochene   Kommentar!   Eine   Beschreibung   dessen,   was   man im   Film   sehen   wird,   vor   Beginn   der   Vorführung   ist   sicher   hilfreich,   aber   ...   Gerade   bei   solchen Filmen   in   dieser   Qualität   scheint   ein   Kommentar   unentbehrlich.   Und   wenn   ein Autor   es   sich   nicht zutraut    -    es    gibt    im    Filmklub    sicher    genug    Texter    und    Sprecher,    die    bereit    wären,    hilfreich einzuspringen.   Denn   sonst   ..   die   Fischer,   die   schwimmenden   Inseln,   die   buddhistischen Tempel,   die fröhliche Armut, eindrucksvoller hätte es nicht gezeigt werden können! Der          zweite          Film          über          die Sonnenfinsternis   am   11.   August 1999    machte   uns   klar,   welches   Glück   die Autorin   wiederum   hatte!   Fast   als   einziger der       vielen       Filmer,       welche       diese Sonnenfinsternis      festhielten,      oder      es wenigstens   versuchten,   gelang   es   ihr,   die Corona    zu    zeigen!    Wenn    man    es    selbst versuchte,       ich       zum       Beispiel       im Burgenland,    in    Raiding,    und    dabei    von einer   dicken   schwarzen   Quellwolke   daran gehindert   wurde,   die   erst   verschwand,   als die   Sonnenfinsternis   vorbei   war,   kann   man schon    neidisch    werden.    Ich    weiß,    das schickt     sich     nicht,     invidia     numquam gaudet,   aber   ein   wenig   traurig   sein   darf man schon. Der   dritte   Film   über   die   Mühlen   im   Lesachtal    führte   uns   bekannte   Kärntner   Heimatmotive vor.   Und   auch   ihr   letztes   Werk,   ein   Familienfilm   Mit   Papier   und   Bleistift    zeigte   es   wieder einmal:   Es   waren   abermals   die   bekannten   großartigen   Einstellungen!   Diesmal   vom   kleinen   Leben in den Teichen und Weihern mit den Seerosen, der Froschlurche und den Ringelnattern. Mit diesem Film, fast zu früh, fand ein interessanter Abend seinen Abschluss. Dr. Alfred Bräuer