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NÖ IM FILM UND VIDEO 2003
AUS DER SCHWAMMPERSPEKT1VE
Am
18.
Oktober
fand
ich
mich
im
Klublokal
ein.
Als
Neuling
in
der
Film-
und
Videowelt
war
für
mich
der
Wettbewerb
NÖ
im
Film
und
Video
die
Gelegenheit
erstmals
miterleben
zu
dürfen
wie
Filme
von
der
Jury
gesehen,
durchleuchtet
und
mit
mehr
oder
minder
großer
Wortgewalt
besprochen wurden.
Die
Veranstaltung
war
gut
besucht,
ich
saß
im
Dunkel
und
ließ
die
mir
auf
der
Leinwand
dargebotenen Lichtspiele unterschiedlichster Qualität auf mich wirken.
Kritisiert
wurde
anschließend
von
den
Juroren
wahrlich
vieles.
Als
Grünschnabel,
der
ich
bin,
würde
ich
sogar
zu
sagen
wagen:
bei
einzelnen
Streifen
zu
vieles.
Manchmal
verirrten
sich
sogar
falsche
Behauptungen
in
ihre
analytischen
Darlegungen.
Aber
auch
ein
wirklich
vernichtendes
Urteil
kam
ihnen
zu
keinem
der
Filme
über
die
Lippen
-
sie
brachen
über
keinen
den
Stab
-
und
das
hat mir wiederum sehr imponiert.
Etwas
irritierte
es
mich
jedoch
schon,
als
einer
der
Juroren
einem
Film
Textüberladenheit
vorwarf.
Der
Streifen,
der
mit
diesem
Makel
behaftet
wurde,
führt
immerhin
durch
die
Altstadt
von
Sankt
Pölten
und
gibt
nicht
vor
bloße
Meditationshilfe
sein
zu
wollen.
Ich
sah
aber
ein,
dass
meinen
Standpunkt,
es
sei
ein
kreativer
als
auch
kluger
Schachzug
gewesen,
den
die
Besonderheiten
der
Wachau
erläuternden
Schifflautsprecher-Originalton
über
weite
Strecken
als
Kommentar
auf
die
Tonspur
zu
bannen,
wie
es
der
Autor
des
Films
Hilf
mir
die
Wachau
zu
sehen
tat,
nicht
unbedingt
jeder teilen musste.
Fortsetzung
Klub-Chronik 2003
Niederösterreich in Film und Video