ZVR: 659600647
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St. Pölten zeigt dreizehn Filme
Nach
einem
gemeinsamen
Abendessen,
das
uns
die
Passauer
in
ihrem
Klublokal
servierten,
zeigten
wir
unsere
mitgebrachten
Filme.
Gefallen
hat
den
Passauer
Filmfreunden
die
Idee
unserer
dreiminütigen Porträts.
Groß
war
auch
die
Freude
von
Rudi
Obermaier
als
ihm
unser
Obmann
Otto
Winter
den
„Passauer
Wolf“
überreichte;
das
Symbol
aus
dem
St.Pöltner
Wappen,
das
seinen
Ursprung
in
der
Gründung
St.Pöltens
durch das Bistum Passau hat.
Den Passauern war nichts zu teuer
Am Samstag vormittag war ein Höhepunkt unseres Aufenthalts der
Stadtfuchs
, Herr Koopmann.
Ein
junger
Historiker
,
Stadtrat
und
zugleich
Fremdenführer
trat
uns
mitten
in
der
Altstadt
als
Pestarzt
entgegen
und
klärte
uns
überaus
anschaulich
über
die
zahlreichen
Katastrophen
in
der
Geschichte der Stadt auf.
Von
den
haarsträubenden
Zuständen
im
Mittelalter,
die
immer
wieder
das
Auftreten
der
Pest
zufolge
hatten,
bis
zu
den
Großbränden,
dem
Hochwasser
und
dem
Aufstand
der
Bürger
gegen
den
Fürst
–
Erzbischof.
Interessant
waren
auch
die
großzügigen
Stiftungen
reicher
Passauer
um
ihres
Seelenheiles
willen,
an
die
heute
noch
ein
Seniorenheim
und
ein
Waisenhaus erinnern.
Am
Nachmittag
besuchten
wir
die
Westernstadt
„
Pullmann
City“,
ca.
25
km
nördlich
von
Passau.
Rasante
Ritte,
wehende
Fahnen,
Postkutschen
und
Planwagen,
Goldgräber,
Cowboys,
Sheriffs
und
Bösewichte,
brave
Bürgerinnen
und
leichte
Mädchen
aus
dem
Saloon
bevölkerten
die
Show
in
der
Mainstreet.
Die
eleganteste
Erscheinung
in
der
Westernstadt
war
ohne
Frage
ein
Optikermeister
aus
St.
Pölten.
Vom
Kopf
bis
Fuß
schwarz
gekleidet,
mit
Sheriffstern,
kostbarer
Gürtelschnalle
und
silbernen Knöpfen war er eine Augenweide unter den Westernhelden.
Fortsetzung
Klub-Chronik 2003
30.4. - 2.5. Besuch in Passau