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2000 - 2009
Liebe Klubfreunde! "Die   beste   Unterhaltung   ist   die,   in   der   es   keinen   Wettbewerb   und keine    Eitelkeiten    gibt,    sondern    einen    ruhigen    Austausch    von Gefühlen." Samuel   Johnson   ist   eine   der   sympatischsten   Gestalten   der   neueren Geistesgeschichten. Im   englischen   Sprachraum   wird   er   nach   Shakespeare   am   häufigsten zitiert.   Dabei   hat   von   seinen   Büchern   keines   die   Zeiten   überdauert. Dr.   Johnson,   wie   er   bis   heute   respektvoll   genannt   wird,   war   sehr gesellig.   Ein Tag,   an   dem   er   keine   neue   Bekanntschaft   gemacht   hat, war   für   ihn   ein   verlorener   Tag.   Er   war   zutiefst   davon   überzeugt, dass   auch   der   Gelehrteste   von   jedem   seiner   Mitmenschen   etwas lernen   könne   -   und   zwar   dort,   wo   jeder   Mensch   sein   ureigenes Spezialgebiet  hat, dort, wo jemand Experte/in ist. So   lernte   er   vom   Schiffsbauer,   von   der   Gärtnerin   und   auch   vom Parlamentsdiener. Dazu    braucht    es    freilich    eine    menschenfreundliche,    uneitle    Einstellung!    Interessant    ist,    dass Johnson   in   dem   oben   erwähnten   Spruch   nicht   etwa   vom Austausch   der   Meinungen   spricht,   sondern von   dem   der   Gefühle.   Nichts   ist   schöner,   als   sich   über   ihre   Lebensbeschäftigung   -   über   ihre Hobbies   äußern   zu   können   oder   darüber,   was   ihnen   wirklich   am   Herzen   liegt.   Meinungen   können die   besten   Freunde   entzweien.   Doch   echtes   Interesse   daran,   was   jemandes   Seele   bewegt,   bringt   uns einander nahe. Das   Hobby   Filmen   ist   für   uns   Filmer   wichtig,   wir   wollen   uns   an   anderen   Filmemachern   messen. Das   ist   gut   und   richtig.   Darüber   hinaus   sollen   wir   aber   den   wichtigsten   und   sinnvollsten   Aspekt nicht aus den Augen verlieren. Die   Förderung   der   eigenen   Kreativität,   die   Weiterentwicklung   des   Handwerks,   die   Freude   an   dem gelungenen   Werk   sowie   den   Austausch   von   Gedanken   -   und   Gefühlen.   Jeder   Wettbewerb   soll   ein Austausch von Erfahrungen sein, aber nicht das Podium der Eitelkeiten, meint Otto Winter
Klub-Chronik 2003
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