ZVR: 659600647
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2000 - 2009
Die   Wirtschaftsuniversität   hat   in   einer   umfangreichen   Studie   festgestellt,   was   außerhalb   großer Städte   ohnehin   jeder   weiß:   Die   Bürgergesellschaft   muss   nicht   erfunden   werden,   sie   funktioniert. Sie   ist   -   zumindest   in   kleineren   Gemeinden   -   Teil   gesellschaftlichen   Lebens.   Wer   nicht   abseits stehen   will,   engagiert   sich   eben.   Überraschend   sind   die   Schlüsse,   die   daraus   gezogen   werden.   Etwa der,    eine   Art    staatliche    Grundsicherung    für    ehrenamtliche   Arbeit    einzuführen.    Diese    gehören natürlich   gefördert   -   und   der   Staat   tut   dies   auch.   Es   werden   Milliarden   von   Subventionen   in karitative   Organisationen   und   Vereine   gesteckt.   Vom   Feuerwehrfahrzeug   bis   zur   neuen   Klarinette   - (Amateurfilmer sind meines Wissens vom staatlichen Geldsegen ausgenommen). Das    ist,    weil    es    der    Gemeinschaft    dient,    gut    angelegtes    Geld.    Aber    eine    institutionalisierte Grundsicherung,   die   ehrenamtliche   Tätigkeit   direkt   zu   alimentieren,   liefe   dem   System   zuwider: Man   geht   ja   nicht   zur   Feuerwehr,   zur   Blasmusik   oder   zum   Filmklub,   um,   sagen   wir,   ein   paar Pensionsmonate   zu   erwerben.   Sondern   deshalb,   weil   es   dazugehört,   solche   Tätigkeiten   auszuüben und   weil   es   -   soziale   Anerkennung   bringt,   aber   auch   gleiche   Interessen   und   die   Gemeinschaft fördert.   Man   sollte   das   in   diesem   Sinne   weiterlaufen   lassen.   Und   um   Himmels   Willen   nicht   die Tätigkeit der Ehrenamtlichen in Arbeitsstunden umrechnen. Obmann   ...   Stunden,   Stellvertreter   ...   Stunden,   Schriftführerin   ...   Stunden,   Kassier   ...   Stunden   etc. Eine   der   liebenswürdigsten   Eigenschaften   der   österreichischen   Seele   ist   der   Hang   zur   (positiven) G'schaftlhuberei. Dieser Artikel hat mich zum Nachdenken und dann zum Weitergeben angeregt, Eure Doris die... Stunden für und im Filmklub g'schaftlhubert
Klub-Chronik 2001
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Liebenswerte G'schaftlhuber