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2000 - 2009
Am   8.   Jänner   2000   war   das   VAZ   beim   Hauptstadtball   wie   alljährlich   vergnüglicher   Mittelpunkt. Zum   drittenmal   hatte   unser   Klub   die   ehrenvolle   Aufgabe,   das   Ballgeschehen   zu   filmen   und   auf zwei   Großbildleinwände   zu   projizieren.   Im   Klub   wurden   die   nötigen   Vorarbeiten   geleistet. Am   Tag vor   dem   Ball   war   ein   Team   damit   beschäftigt,   ca.   eintausend   Meter   Kabel   (Video   und   Audio)   fast unsichtbar   zu   verlegen.   Mit   dem   Aufbau   des   gesamten   Geräteparks   haben   wir   am   Samstag   um   13 Uhr   begonnen. Am   Sonntag   mussten   alle   Kabel   wieder   ordentlich   aufgerollt   und   im   Klublokal   alle Geräte montiert und angeschlossen werden. Aber   zurück   zum   Ballgeschehen.   Die   Technik   war   heuer   gut   versteckt   hinter   aufgestellten   Wänden. Für   die   Ballbesucher   soll   diese   ja   nicht   unbedingt   hervortretend   sichtbar   sein   und   trotzdem   präzise aus    dem    Verborgenen    arbeiten.    Dieses    Technikzentrum    war    die    Basisstation    für    achtzehn Klubfreunde,   die   nach   klaren   Vorgaben   schnell   und   mit   Routine   bei   den   Aufbauarbeiten,   beim Filmen     der     Generalprobe     und     letztendlich     beim     eigentlichen     Ballgeschehen     ihren     Mann beziehungsweise   ihre   Frau   stellten.   Für   manche   Momente   wurde   die   Technik   zum   Hauptdarsteller, um   dann   doch   wieder   bescheiden   in   den   Hintergrund   zu   treten.   Da   die   fünftausend   Ballbegeisterten von   manchen   Plätzen   oder   anderen   Sälen   kaum   die   Chance   gehabt   hätten,   die   Balletteinlagen,   die Polonnaise,    die    Gewinnspiele,    die    Zauberdarbietung    oder    die    verschiedenen    Shows    zu    sehen, konnten     diese     die     attraktiven     Darbietungen     mit     allen     Details     auf     den     Videoleinwänden mitverfolgen.    Der    Zauberer    Tony    Rei     mit    seiner    Crew    war    von    unserem    Technikzentrum außergewöhnlich    angetan.    Er    hat    an    Hand    der    Aufzeichnung    der    Generalprobe    mit    den Kameraleuten   und   der   Regie   noch   einige   Abstimmungen   vorgenommen,   so   dass   seine   Vorführung ein besonderer Höhepunkt des Abends wurde. Nach          zwölf          Stunden          perfektes Zusammenspiel    der    drei    Live-    und    zwei Mobilkameras    sowie    dem   Teamwork    der Technik     waren     alle     mit     der     Leistung zufrieden.   Uns   aber   bringt   die   Mehrarbeit nicht   nur   einen   Zuwachs   an   Routine,   sie fördert    auch    die    Fähigkeit,    auf    spontane Einfälle   perfekt   zu   reagieren.   Den   größten Gewinn    schöpfen    wir    jedoch    aus    dem schönen               Gefühl               wachsender Zusammengehörigkeit. Doris Winter
Klub-Chronik 2000
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Nachlese von "MAGIE 2000"