ZVR: 659600647
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Weil
wir
nichts
wissen,
versuchen
wir
mit
der
potenz
der
philosophie,
geheimnisse
zu
erforschen,
weil
wir
bestrebt
sind,
unter
allen
umständen
etwas
wissen
zu
wollen,
was
zum
beispiel
die
unfaßbarkeit
des
universums
betrifft.
Aus
diesem
drang
heraus
kristallisiert
sich
der
glaube
an
einen
schöpfer, egal, auf welche weise immer.
Die
gegenwart
ist
der
kürzeste
augenblick
unseres
lebens,
er
existiert
nur
einen
winzigen
bruchteil
einer
Sekunde
und
wird
im
selben
augenblick
zur
ewigen
Vergangenheit.
Daher
hat
beständigkeit;
nur die zukunft und vergangenheit.
Von
diesem
sogenannten
licht;
in
das
wir
nach
dem
tode
eintreten,
sollen
wir
uns
keinerlei
vorstellungen machen, noch irgendwelche erklärungen abgeben.
Es muß uns genügen; daran zu glauben.
Hans Melton
Klub-Chronik 2000
Aus meiner Gedankenfibel