ZVR: 659600647
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2000 - 2009
Ich schlief mit Brad Pitt ... ...    an    der   Tür.    Obwohl,    ich    muss    gestehen,    ich    hätte    liebend    gerne    mit    unserer    Erika    Gleiss   getauscht. Sie hatte nämlich Mel Gibson  an der Pforte. Man   muss   schon   sagen,   das   Jugendhotel   Notburgerhof   -   wo   wir   unser   Filmseminar   absolvierten   - hat's    schon    in    sich.    Die    Kemenaten    haben    vorne    hinaus    eine    wunderbare   Alpenaussicht    und rückwärts an der Tür - so quasi als Schlusslicht - ein Starportrait. Apropos    Schlusslicht.    Da    komme    ich    zu    meiner    Person.    Ich    war    das    erste    Mal    bei    so    einen Lehrgang.   Da   wir   uns   -   in   aller   gebotenen   Bescheidenheit   -   für   die   Fortgeschrittenen   angemeldet hatten,   ging   es   gleich   zu   Beginn   ans   Eingemachte.   Da   hieß   es:   was   will   man   zeigen   ?   Wie   will man's zeigen ? Wo will man's zeigen? Da   wir   8   Teilnehmer/Innen   waren,   wurden   wir   aufgeteilt.   Jede   Gruppe   bekam   einen   bestimmten Aufgabenbereich: Das Thema lautete: Region Hohe Tauern Uns   St.   Pöltnern   wurde   fürs   erste   die   Thun-Klamm   zugeteilt.   Die   Sonne   strahlte,   wir   strahlten. Weil,   und   das   war   purer   Zufall,   wir   gerade   die   Zeit   erwischten,   wo   die   Sonne   die   wildromantische Klamm   mystisch   ausleuchtete.   Es   rauschte,   toste   und   tropfte.   Mein   Herz   klopfte   vor   Freude   und Begeisterung.   Oben   am   Klammsee   -   einem   Speichersee   -   angekommen,   erwartete   uns   weihevolle Stille und ein Hochmoor. Zauberhaft sage ich Euch. Tags    darauf    schlürften    wir    in    Rauris    nach Gold-Nuggets.   Mein   's   wog   so   etwa   2   dag. (Münchhausen   lässt   grüßen).   Doch   was   sind schon    2    dag    Gold    gegen    600    kg    Kuh    am Stück?     Ohne     dass     die     Senner     von     der Schaumbergalm   an   Time   is   Money    dachten, durften    wir    vom    Vieheintreiben    durch    den Hüterwufti     bis     hin     zum     Käselaib     alles filmen.   Und   das   in   nur   3   Stunden.   Während die   Milch   mittels   Kasein   stockte,   wurde   das Backen    von    Brot    abgelichtet.    Draußen    im Freien     wurde     in     der     Zwischenzeit     der Altbauer   interviewt.   92   Lenze   vermochten   es nicht, ihm zur Untätigkeit zu zwingen. Da   Erika   -   der   Perspektive   wegen   -   auf   Schweinderlniveau   kauerte,   bekam   ihre   Optik   auch   prompt ein   Babeküsschen   ab.   Leider   kann   ich   Euch   nicht   alles   schildern   was   wir   vor   die   Linse   bekamen, weil ich womöglich wegen Überlänge zensuriert werde. Ihr   habt   sicher   schon   bemerkt,   dass   die   Zeit   vergangen   ist,   und   ich   noch   nichts   von   der   Technik erzählt   habe.   Das   hat   einen   ganz   gewöhnlichen   Grund.   Ich   bin   ein   Casablanca-Fan   und   habe   mit ADOBE - Premiere 5.1 nichts am Hut. Da lasse ich G'scheitere zu Wort kommen. Margetha Lauer
Klub-Chronik 2000
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Filmseminar am Notburgerhof