ZVR: 659600647
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Liebe Klubfreunde! Der   amerikanische Autor   John   Steinbeck   hat   einmal   formuliert:   "Man   verliert   die   meiste   Zeit   damit, daß   man   Zeit   gewinnen   will."    Jede   Stunde   hat   nun   einmal   60   Minuten,   jeder   Tag   24   Stunden.   Und die     verrinnen     in     absoluter     Gleichmäßigkeit.    Auch     wenn     wir     Sie     vollpacken,     wie     einen Urlaubskoffer.   Wir   gehen   voll   in   unserem   Beruf   auf,   engagieren   uns   oft   weit   über   das   geforderte Maß,   erhöhen   regelmäßig   die   Dosis   und   nehmen   keine   Rücksicht   auf   schwindende   Kraftreserven. Dabei   ist   der Ausweg   aus   der   Zeitfalle   ganz   simpel:   einfach   mal   auf   die   Bremse   treten,   einen   Gang runterschalten.   Aber   ich   habe   diese   Anzeichen   ignoriert,   einfach   nicht   wahrhaben   wollen.   Nun   hat mein Herz STOP  befohlen. Die   Zeit   nach   der   Operation   im   Rehabilitationszentrum   gibt   mir   Gelegenheit   innezuhalten   -   das wirkt   wie   der   Blick   durch   ein Vergrößerungsglas.   Das   Leben   gewinnt   an   Schärfe.   Dinge   bekommen plötzlich    Konturen,    die    man    in    der    Eile    übersehen    hat.    Natürlich    ist    es    für    mich    als    geübter Dauerläufer    nicht   ganz   einfach,   das   Tempo   plötzlich   zu   drosseln.   Ich   muß   mir   nun   mehr   Zeit nehmen, langsamer und bewußter leben. In   den   letzten   Wochen   habe   ich   soviel   besorgte   Anteilnahme,   Fürsorge   und   Freundschaft   von   allen Klubs   -   und   Filmfreunden   erfahren,   dafür   möchte   ich   mich   an   dieser   Stelle   besonders   herzlich bedanken. Danken   möchte   ich   auch   allen   Klubfreunden,   welche   den   Klubwettbewerb   so   bravourös   meisterten. Heuer   haben   zwar   nicht   so   viele   Autoren   an   dem   Bewerb   teilgenommen,   aber   ich   hoffe,   dass   für das   nächste   Jahr   wieder   gute Vorsätze   gefasst   wurden   und   diese   auch   verwirklicht   werden. Auch   zur Landesmeisterschaft   wurden   diesmal   weniger   Beiträge   genannt.   Aber   nicht   die   Quantität   ist   das Maß,   sondern   die   Qualität;   und   wie   ich   erfahren   habe,   war   dies   bei   dem   Bewerb   der   Fall.   Ich   danke allen   meinen   lieben   Klubfreunden,   die   bei   der   NÖ   Landesmeisterschaft   die   Technik   ausgezeichnet bedienten und ihre Zeit für den befreundeten Voithklub zur Verfügung gestellt haben. Natürlich   mache   ich   mir   Gedanken   über   die   geringe   Anzahl   der   eingereichten   Beiträge,   sowohl beim   Klub,   als   auch   bei   der   Landesmeisterschaft!   Sind   manche   Autoren   verunsichert   -   frustriert   - nicht   motiviert?   Liegt   es   an   den Autoren   -   Juroren   -   an   der   Kreativität?   Es   sind   ganz   einfach   meine Gedanken in einer Zeit der Stille. Vielleicht regen meine Zeilen ein bisschen zum Nachdenken an. Euer Otto
Klub-Chronik 1999
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