ZVR: 659600647
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Klub-Chronik 1999
Besuch in Passau
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Ein   neues   Lokal,   das   ist   zuerst   die   Erwartung,   dass   die   Luft   dort   wesentlich   besser   sei   als   bei   uns, dann   die   Hoffnung,   dass   sie   zumindest   ein   wenig   besser   sei,   dann   die   Feststellung,   daß   sie   auch nicht   besser   ist,   und   zuletzt   die   Erkenntnis,   dass   sie   überall   gleich   schlecht   ist. Aber   das   kann   man niemanden   ankreiden,   und   das   Büffet   .....   So   ein   Büffet   hat   bekanntlich   den Vorzug,   dass   man   Essen und   trinken   kann,   bis   man   platzt,   und   nichts   dafür   zu   bezahlen   braucht.   Es   ist   auf   dem   Schamgefühl der   Gäste   aufgebaut,   und   die   Behauptung,   wir   ---   ich   hätte   jedes   Schamgefühl   vermissen   lassen,   ist zwar   eine   ätzende   Kritik,   aber   ...   Zum   Erfolg   unserer   Filme   kann   ich   nichts   sagen,   das   müssen andere tun. Tags   darauf   die   Einladung   zum   Besuch   einer   Glasbläserei   in   Freyung:   Das   Glasmachergewerbe, von   dem   man   wünschte,   dass   es   ewig   erhalten   bliebe,   war   einst   vom   Fichtelgebirge   über   den Bayrischen-   und   Böhmerwald   und   Mühlviertel   bis   ins   Waldviertel   verbreitet.   Die   dichten   Wälder im   Mittelgebirge   mit   dem   quarzreichen   Urgestein   bildeten   die   Voraussetzungen   dafür.   Heute   ist   es leider   sehr   gefährdet.   Im   Mühlviertel   sperrte   die   letzte   Hütte   schon   vor   hundert   Jahren   zu,   im Böhmerwald   wurden   die   Glasmacher   ermordet   und   vertrieben,   und   im Waldviertel   gibt   es   nur   mehr wenige   Betriebe,   die   allerdings   sehr   schöne   Sachen   herstellen.   Im   Bayrischen   Wald   blüht   das Gewerbe   noch   am   ehesten,   jedoch   können   die   Standardformen   heute   schon   maschinell   hergestellt werden,   und   für   die   individuelle   Herstellung   zieht   man   billige   Leiharbeiter   aus   dem   Osten   heran,   so dass   es   für   die   Betriebe   immer   schwerer   wird,   in   den   schwarzen   Zahlen   zu   bleiben.   Was   wir   dazu tun konnten, haben wir jedenfalls in Form von Einkäufen getan. Fortsetzung
Tags   darauf   die   Einladung   zum   Besuch einer     Glasbläserei     in     Freyung:     Das Glasmachergewerbe,     von     dem     man wünschte,   dass   es   ewig   erhalten   bliebe, war   einst   vom   Fichtelgebirge   über   den Bayrischen-      und      Böhmerwald      und Mühlviertel        bis        ins        Waldviertel verbreitet.     Die     dichten     Wälder     im Mittelgebirge     mit     dem     quarzreichen Urgestein   bildeten   die   Voraussetzungen dafür.   Heute   ist   es   leider   sehr   gefährdet. Im   Mühlviertel   sperrte   die   letzte   Hütte schon     vor     hundert     Jahren     zu,     im Böhmerwald    wurden    die    Glasmacher ermordet      und      vertrieben,      und      im Waldviertel    gibt    es    nur    mehr    wenige Betriebe,    die    allerdings    sehr    schöne Sachen herstellen.
1990 - 1999